Ob Rad, Roller oder Auto, das gemeinsame Nutzen und kombinieren von Fahrzeugen kann das Verkehrsaufkommen auf den Straßen reduzieren, den Flächenverbrauch durch parkende Fahrzeige im öffentlichen Raum verringern und ermöglicht gleichsam flexible und individuelle Mobilität; Teilen bedeutet daher nicht notwendigerweise verzichten.

In Schleswig-Holstein gibt es bereits unterschiedliche Angebote im urbanen wie ländlichen Raum. Diese reichen vom gemeinsamen und organisierten Nutzen von Fahrzeugen für die letzte Meile mit Rad oder Roller und die längere Strecke mit PKW oder Transporter bis hin zu unterschiedlichen Fahrdiensten, vom Pendlerportal, über das Sammeltaxi  bis zur Mitnahmebank.

Mit dem neuen Schwerpunktthema „shared mobility“ auf der Beteiligungsplattform „Verkehrswende selber machen“  möchte der ADFC Schleswig-Holstein nicht nur aufzeigen, welche Angebote für alternative Mobilitätsformen in Schleswig-Holstein bereits bestehen, sondern Potentiale für weitere Standorte ermitteln und eine Plattform für neue Ideen und kreative Konzepte für noch mehr geteilte Mobilität in Stadt und Land bieten. Eine weitreichende Vernetzung von Sharing-Angeboten kann ein wesentlicher Baustein für die Zukunft der Mobilität sein, die allen Menschen in allen Lebenslagen mehr Mobilität und somit mehr Teilhabe ermöglicht.

Bis Ende Juli haben Bürger*innen, Institutionen, Vereine, Verbände sowie private wie kommerzielle  Dienstleister und weitere kreative Köpfe die Gelegenheit, Ihre Wünsche, Ideen und Anregungen auf www.verkehrswende-sh.de  zu platzieren.